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Eine Tätowierung (aus dem Englischen) Tattoo [tə'tu:]) ist ein Motiv, das mit Tinte, Pigment oder anderen Farbmitteln in die Haut eingebracht wird oder die Einbringung des Motivs. Dazu wird die Tätowierfarbe in der Regel von einem Tätowierer (heute meist mit Hilfe einer Tätowiermaschine) durch eine oder mehrere Nadeln (je nach gewünschtem Effekt) in die zweite Hautschicht gestochen und dabei ein Bild, Zeichen, Muster oder Text gezeichnet. Heute stellt die Tätowierung beim Menschen eine Form der Körpermodifikation dar, bei Tieren eine Kennzeichnung (Tierkennzeichnung) zur Identifikation.

Körperbemalung (englisch body painting [ˈbɒdiˌpeɪntɪŋ]) ist eine Form von Körpergestaltung. Dabei wird Farbe direkt auf die Haut aufgetragen. Die Körperbemalung hält sich ein paar Stunden bis zu mehreren Wochen (bei Henna-Tattoos), ist jedoch im Gegensatz zum Tattoo nicht permanent.
(Wikipedia)

Die ersten nachweisbaren Experimente zum Fixieren des fotografischen Bildes stammen aus den letzten Jahren des 18. Jahrhunderts von Claude Niépce und Joseph Nicéphore Niépce (um 1798) und Thomas Wedgwood (1799).

Ab etwa 1815 begann der reiche Advokat Joseph Nicéphore Niépce sich mit der Lithografie zu beschäftigen. Mit seinem von ihm selbst als Heliographie bezeichneten Verfahren gelang ihm 1822 eine Direktkopie eines Lithografie-Porträts auf einer asphaltbeschichteten Zinnplatte, welche nach Auflösen der unbelichteten Asphalt-Partien mit Lavendelöl graviert wurde und so vervielfältigt werden konnte. Parallel hierzu versuchte er bereits seit 1816 mit der Camera obscura Positivbilder auf verschiedenen Materialien herzustellen.
1829 benutzte er zusammen mit Daguerre eine mit Asphalt, Jod und Silber beschichtete Kupferplatte. Die vermutlich 1826 bis 1827 entstandene, erst 1952 wieder aufgefundene, älteste erhaltene Heliographie (wiederum auf Zinn) erforderte noch eine Belichtungszeit von mehreren Stunden. Sie zeigt den Blick aus dem Arbeitszimmer im Teil des Niépce-Landsitzes in Le Gras. Das Bild gehört heute zur Gernsheim-Sammlung der University of Texas at Austin.
Im Jahr 1829 schloss sich Niépce brieflich mit Louis Daguerre zusammen, um die Erfindung weiterzuentwickeln. Niépce starb vier Jahre später, und Daguerre gelang es nach Niépces Tod erst 1837, eine belichtete, mit Silberiodid beschichtete Silberplatte in Quecksilberdämpfen zu entwickeln und anschließend in warmer Kochsalzlösung zu fixieren. Er verbesserte das Verfahren noch bis 1839 und François Arago, Leiter des Pariser Observatoriums, stellte es schließlich am 19. August 1839 der Pariser Akademie der Wissenschaften und damit der Öffentlichkeit als Daguerreotypie vor.
Daguerres Verfahren erforderte nur noch eine Belichtungszeit von einem Bruchteil einer Stunde, schuf aber lediglich ein Unikat. Die immer noch verhältnismäßig lange Belichtungszeit konnte aber bereits Anfang 1840 ganz erheblich von 15 Minuten unter günstigen Lichtverhältnissen auf 45 Sekunden gesenkt werden, als die aufgrund ihrer Operngläser bekannte und seit 1756 bestehende Wiener Firma Voigtländer das erste analytisch berechnete Objektiv, das Petzvalobjektiv, vorstellte.
Seit 1834 arbeitete auch William Henry Fox Talbot an einem fotografischen Verfahren mit lichtempfindlichem Papier; er bezeichnete es als photogenische Zeichnung. 1840 stellte er das erste Negativ-Verfahren vor, das er als Kalotypie (auch Talbotypie, Talbototypie oder Chartotypie genannt) bezeichnete. Auch Talbots Verfahren benötigte noch lange Belichtungszeiten, sein Papiernegativ ließ sich jedoch beliebig oft reproduzieren.
Nach 1839 arbeiteten zahllose Forscher an der Verbesserung der fotografischen Verfahren. Weitere lichtempfindliche Silbersalze wurden entdeckt, die Linsen für die Camera obscura wurden verbessert, erste lichtstarke Objektive wurden gebaut. Dadurch konnten die Belichtungszeiten verkürzt werden.
Die Industrialisierung der Fotografie setzt zumindest ein Minimum an Standardisierung voraus; diese Entwicklung begann um 1888 mit der ersten in größerem Maßstab industriell gefertigten Rollfilmkamera, der Kodak Nr. 1. Der Apparat war klein, leicht, mit einem Verkaufspreis von 25 Dollar jedoch vergleichsweise teuer; fotografiert wurde zunächst auf dem papierbasierten Stripping-Film und später auf dem zelluloidbasierten American Film mit jeweils hundert runden Bildern.
Die ersten Handkameras waren nicht nur handlicher und preiswerter als die schon vorher als Reisekameras genutzten Klapp-, Falt- und Balgenkameras, sondern setzten auch eine Verarbeitungskette voraus. Neben der Durchsetzung des Rollfilms am Markt ist der Entwicklungsdienst eine wichtige Erfindung, die Eastman in die Fotografie einbrachte.
Getreu dem Motto „You press the button, we do the rest“ musste der Fotograf bei diesem Konzept nichts weiter tun als Motive zu suchen, auf den Auslöser zu drücken und später dann die fertigen Papierbilder zu betrachten: Eastman bot in den USA einen Entwicklungsdienst für 10 Dollar, bei dem man die Kamera samt abgeknipstem Film einschickte; nach Verarbeitung im Labor erhielt man nach etwa einem Monat dann die Kamera mit entwickelten Papierabzügen zurück, in die Kamera war dann bereits vom Labor ein neuer Film eingelegt worden. Die Papierbilder wurden nicht vergrößert, sondern entsprachen in ihren Abmessungen der Negativgröße. Lokale Fotohändler lieferten in Europa einen vergleichbaren oder sogar besseren Service, bei dem die Verarbeitung auch deutlich schneller und teilweise auch preiswerter erfolgte.
Eastman begann mit der Kodak Nr. 1 und dem vereinfachten Verarbeitungsfahren, vor allem jedoch durch eine aggressive Vermarktung, der Fotografie einen Massenmarkt zu erschließen. Sein Entwicklungsdienst war der erste Schritt, die Fotografie für jedermann zu erschließen.

(Wikipedia)

Die Welt als Bühne

Theater (von altgriechisch τό θέατρον théatron ‚Schaustätte‘, ‚Theater‘; von θεᾶσθαι theasthai ‚anschauen‘) ist die Bezeichnung für eine szenische Darstellung eines inneren und äußeren Geschehens als künstlerische Kommunikation zwischen Akteuren (Darstellern) und dem Publikum. Mit dem Wort Theater kann das Gebäude gemeint sein, in dem Theater gespielt wird (siehe Theaterarchitektur), oder der Prozess des Theater-Spielens oder auch allgemein eine Gruppe von Menschen, die Theater machen, also eine Theatergruppe.

(Wikipedia)

Musiker auf der Bühne

Konzert (über ital. concerto von lat. concertare „wetteifern“, später und seltener auch ital. conserto, von lat. conserere „zusammenfügen“) im Sinne einer Musikveranstaltung nennt man den Vortrag von Musik vor einem eigens zu diesem Zweck versammelten Publikum („Hörerschaft“), meist auf einer dafür geeigneten oder eigens errichteten Bühne. Dies kann öffentlich oder privat sein. Der Begriff grenzt sich ab von Veranstaltungen, bei denen die Musik nicht die Hauptsache ist.

(Wikipedia)

Objekte und Kunsthandwerk

Die dekorative Kunst ist eine Sparte der angewandten Kunst und mit dem Kunstgewerbe verwandt. Sie befasst sich überwiegend mit künstlerischen Bestandteilen und Charakteristika der Raumausstattung.

Teilweise wird in den Begriff auch die verzierende Ausgestaltung von Gegenständen der Gebrauchskunst einbezogen, seit der Jahrhundertwende auch die architektonische Fassadengestaltung.
Besonders starken Einfluss auf die dekorative Kunst hatte der Sezessions- oder Jugendstil, der Ende des 19. Jahrhunderts aufkam und mit ornamentalen und floralen Motiven alle Kunstrichtungen von der Malerei über das Kunsthandwerk bis zur Architektur befruchtete. Den darin zusammengefassten Stilrichtungen wurde die neugegründete Zeitschrift Dekorative Kunst gewidmet, in der unter anderem Hermann Muthesius und Julius Meier-Graefe publizierten.
Typisch für den Jugendstil und verwandte Richtungen sind hinsichtlich der Verzierungen die dekorativ geschwungenen Linien, flächenhafte florale Ornamente und die Aufgabe von Symmetrien. Damit einher ging die angestrebte Verschmelzung von „Kunst und Leben“, die sich bis heute in der Gebrauchskunst des Alltags wiederfindet.

(Wikipedia)

Räume von innen

Unter Innenarchitektur (englisch Interior architecture, manchmal auch Interior design) versteht man die Planung und Gestaltung von Innenräumen. Sie umfasst technisch-konstruktive Aspekte ebenso wie ästhetisch-künstlerische Belange.

Innenarchitektur im heutigen Sinne geht zurück auf das Verständnis von Wohnraum in bürgerlichen Haushalten im Holland des 17. Jahrhunderts. Im späten 17. Jahrhundert wurden in Frankreich erstmals Vorhänge, Tapeten und Polster darauf abgestimmt, ein harmonisches Ganzes zu bilden. Im 19. Jahrhundert wurde das Heim zu einer Zufluchtsstätte, deren Räume eindeutig bestimmten Zwecken zugeordnet wurden (Ess-, Schlaf-, Wohnzimmer) und welche nach persönlichem Geschmack gestaltet wurde.

(Wikipedia)

Kleidung, Accessoires & Schuhe

Als Modedesign wird das Fach bezeichnet, das sich mit dem Entwerfen und der Gestaltung von Mode, im Besonderen der Kleidermode und Accessoires, beschäftigt.

Modedesigner/in, Modemacher/in oder Modeschöpfer/in sind keine geschützte Berufsbezeichnungen. Nach einer Ausbildung oder einem Studium an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hoch-/Schule kann der Berufsbezeichnung der erlangte Abschlusstitel vorangestellt werden (z. B. Dipl. Modedesigner/in, Modedesigner/in Bachelor of Arts (BA) oder Modedesigner/in Master of Arts (MA), Geprüfte/r Modedesigner/in, Staatlich geprüfte/r Modedesigner/in, Staatlich geprüfte/r Designer/in (Mode) etc.). Des Weiteren werden auch Studiengänge oder Ausbildungen angeboten, deren Abschlüsse Fantasiebezeichnungen sind.
Modedesign wird als Studiengang oder Studienschwerpunkt eines Designstudiums an einer Universität, mehreren Kunsthochschulen, Hochschulen, Fachhochschulen und Berufsfachschulen, sowie an privaten Ersatz- und Ergänzungsschulen angeboten. Für Studium oder Ausbildung stehen etwa 78 staatliche oder private Bildungseinrichtungen zur Wahl. Zur Aufnahme werden meist künstlerische Arbeitsproben verlangt. Die Regelstudienzeit an Universitäten, Kunsthochschulen, Hochschulen und Fachhochschulen beträgt meist sechs bis acht Semester für einen Bachelor-of-Arts-Abschluss und insgesamt zehn Semester für einen Master-of-Arts-Abschluss. Die Studierenden beschäftigen sich mit dem Design von Bekleidung und deren Darstellung. Hierzu wird Aktzeichnen, schematische Darstellung und Modeillustration mit und ohne für Modedesign relevante Computerprogramme geübt. Industrielle Fertigungstechnik, Materiallehre, Schnittgestaltung, Kunstgeschichte, Modegeschichte und Marketing sind ebenfalls Teil des Unterrichts.

(Wikipedia)

Visuelle Kommunikation & Druck

Grafikdesign ist eine Tätigkeit, Sprache, Gedanken und größere gedankliche Zusammenhänge mittels Typographie, Bild, Farbe und Material visuell darzustellen bzw. augenscheinlich vermittelbar zu machen.

Neben den klassischen Printmedien wie Zeitschriften, Büchern, Plakaten, Karten und Broschüren sind seit Ende der 1980er Jahre vermehrt elektronische Medien mit interaktiven Eigenschaften wie Webseiten oder mobile Apps spezielle Anwendungsgebiete des Mediendesigners, eine weitere Gruppe des Grafikdesigns.
Mögliche Tätigkeitsfelder beim Grafikdesign sind Typografie, Illustration, Fotografie, Druckgrafik, DTP (Desktop-Publishing), Werbung, Branding, Corporate Design als Teilbereich der Corporate Identity, Ausstellungen, Film etc.
Das klassische Grafikdesign beschränkt sich seit einigen Jahren nicht mehr nur auf das Gestalten von und mit grafischen Formen. Deshalb wird zunehmend der Begriff Kommunikationsdesign als ein Oberbegriff angenommen, der neben der Visuellen Kommunikation auch noch die verbale und die audiovisuelle Kommunikation beinhaltet.
In Werbeagenturen ist der Grafikdesigner in der Regel für die grafische Umsetzung von Konzepten verantwortlich, die von Art Director oder Creative Director entwickelt werden.

(Wikipedia)

Straßenschilder & Text

Typografie (vom Duden und der schweizerischen Bundeskanzlei empfohlene Schreibweise) oder Typographie (von altgriechisch typographía; von lateinisch týpos „Schlag, Abdruck, Figur, Typ“, und -grafie) ist eine mehrdeutige Bezeichnung: Im traditionellen Sinne bezieht sie sich auf die Gestaltung von Druckwerken mit beweglichen Lettern (Typen). In der Medientheorie steht Typografie für gedruckte Schrift in Abgrenzung zu Handschrift (Chirografie) und elektronischen sowie nicht literalen Texten.

Ein Buchdrucker der Frühen Neuzeit wurde als typographus bezeichnet, womit im 16. und 17. Jahrhundert auch Drucker-Verleger gemeint sein konnten. Heute bezeichnet Typografie meist den medienunabhängigen Gestaltungsprozess, der mittels Schrift, Bildern, Linien, Flächen und Leerräumen alle Arten von Kommunikationsmedien gestaltet. Typografie ist in Abgrenzung zu Kalligrafie, Schreiben oder Schriftentwurf das Gestalten mit vorgefundenem Material.
Die Typografie wird unterteilt in Mikrotypografie und Makrotypografie. Die Arbeit des Typografen besteht darin, beide Gestaltungsmerkmale in geeigneter Weise zu kombinieren.

(Wikipedia)

Entwurf serieller/industrieller Produkte

Die Dienstleistung Produktdesign, auch Industriedesign (engl. Industrial Design) genannt, befasst sich mit dem Entwurf serieller und/oder industrieller Produkte.

Im Allgemeinen werden dabei zwei Arbeitsbereiche unterschieden: Das Gestalten von Konsumgütern und das Gestalten von Investitionsgütern. Als Ergebnis der Arbeitsteilung arbeitet der Designer häufig in einem interdisziplinären Team, seine Aufgaben umfassen je nach Betätigungsfeld die Formfindung, beispielsweise unter dem Aspekt der formalen Schlüssigkeit, der Fertigungsgerechtigkeit oder den Bedürfnissen einer Zielgruppe.
Der Designer ist nicht Gestalter von Unikaten, sondern von Produkten, die in einer seriellen (Massen)-Produktion hergestellt werden.

(Wikipedia)

3D-Rendering ist der 3D-Computergrafikprozess zum Konvertieren von 3D-Modellen in 2D-Bilder auf einem Computer. 3D-Renderings können fotorealistische Effekte oder nicht fotorealistische Stile enthalten. 

(Wikipedia)

Architektur des 21. Jahrhunderts

Als Zeitgenössische Architektur bezeichnet man Bauwerke und Entwürfe in der Architektur, die von Zeitgenossen hergestellt werden. Wenn nicht ausdrücklich ein zurückliegender Zeitrahmen genannt wird, ist damit die Gegenwartsarchitektur gemeint. Wie auch in der Zeitgenössischen Kunst im Allgemeinen wird der Begriff im Sinne Gegenwartsarchitektur vor allem in der Fachwelt benutzt, um die umgangssprachlich verbreitete, aber sehr unpräzise Bezeichnung Moderne Architektur zu vermeiden und von der Architektur der Moderne abzugrenzen.

Mit dem Begriff ist keine Aussage hinsichtlich Architekturstil, Baukonstruktion, Bauform oder hinsichtlich Zugehörigkeit zu einer Architekturströmung, -bewegung oder -gruppe verbunden. Aktuelle Trends und Tendenzen sind weder räumlich noch zeitlich klar abgrenzbar. Der Artikel Geschichte der Architektur führt einige aktuelle Strömungen auf. 

(Wikipedia)

1960–2000

Als postmoderne Architektur wird heute in der Regel eine Tendenz in der Architektur bezeichnet, die ausgehend von den Ideen der Postmoderne in den 1960er Jahren in den USA entstand und in den 1980er Jahren vornehmlich in westlichen Ländern große Bedeutung erlangte.

Die Postmoderne ist eine Architektur der Erinnerung. Sie sieht Tradition nicht als etwas, das überwunden werden muss (so wie es in der Moderne geschah), sondern betrachtet sie als Sammlung von Möglichkeiten, derer sie sich bedient. Die Rückbesinnung auf geschichtliche Vorbilder und Wurzeln wurde somit zum leitenden Gedanken. Es werden Stilelemente der Vergangenheit zitiert, ohne dass diese zwingend einen funktionellen Zweck erfüllen müssen.
(Wikipedia)

1900–1975

Moderne bzw. Modernismus bezeichnet in der Geschichte der Architektur eine nicht allgemein abzugrenzende Architekturepoche. Oft meint man damit die international verwendete Formensprache, die sich innerhalb des heute klassische Moderne genannten Kunstgebietes zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte und teilweise bis heute verwendet wird – in Abgrenzung von der klassischen Architektur nach Vitruv. Ebenso werden die Tendenzen seit der Revolutionsarchitektur und dem Klassizismus in der Zeit um 1800 als Moderne bezeichnet, wie auch die jüngsten und zeitgenössischen Strömungen, weshalb nur im jeweiligen Kontext erkennbar wird, welcher Begriff gemeint ist. So können auch die Postmoderne oder der heutige Neohistorismus als modern bezeichnet werden, abhängig vom Zusammenhang.

Im 20. Jahrhundert geht man allgemein davon aus, dass sich die Moderne mit der Arts and Crafts-Bewegung in Großbritannien am Ende des 19. Jahrhunderts und mit dem Jugendstil (um 1895–1906) europaweit vorbereitete und im Deutschen Werkbund erste Theorien entwickelte und Experimente durchführte. Die eigentliche Moderne begann dann nach dem Ersten Weltkrieg 1918 und schließt verschiedene Strömungen ein, die sich oft nicht eindeutig voneinander abgrenzen lassen: Grob chronologisch lassen sie sich folgendermaßen anordnen: Expressionismus, Bauhaus, Neues Bauen, Neue Sachlichkeit, Internationaler Stil, Konstruktivismus, Funktionalismus und seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Nachkriegsmoderne, innerhalb derer sich etwa der Brutalismus und der Strukturalismus abgrenzen lassen. Gemeinsames Merkmal vieler Werke dieser Epochen ist die Ausführung als Solitärbauten oder gleichförmige Gebäudegruppen, im Wohnungsbau auch als aufgelockerte Siedlungen, im Gegensatz zur sonst üblichen geschlossenen Bauweise (häufig Blockrandbebauung).
Mit Postmoderne und Dekonstruktivismus, Organischer Architektur und anderen Strömungen wie dem New Urbanism findet ab den 1960er und 1970er Jahren eine erste Abwendung von den Anliegen der Moderne statt. 

(Wikipedia)

Ein Selfie (/ˈsɛlfiː/) ist eine Fotografie in der Art eines Selbstporträts, oft auf Armeslänge aus der eigenen Hand aufgenommen. Selfies sind oft in sozialen Netzwerken vorhanden und bilden eine oder mehrere Personen (Gruppenselfies) ab.

Fotografische Selbstporträts sind eine Weiterentwicklung des Genres Selbstporträt in der Malerei; erstere wurden angefertigt, seitdem Fotos herstellbar sind. In den Anfangsjahren war es leicht, als Fotograf mit aufs Bild zu kommen, da prinzipiell Stative benutzt wurden und sehr lange Belichtungszeiten erforderlich waren. Spätere Kameras ermöglichten mit der Funktion des Selbstauslösers ähnliche Bilder.

Der Begriff der Schnappschussfotografie bezieht sich in der Fotografie auf eine weite Palette von Arbeiten, die sich mit der Darstellung von Motiven ohne gesondertes vorheriges Arrangement sowie mit offensichtlicher Spontaneität auseinandersetzen. Das Gegenteil der Schnappschussfotografie ist die fotografische Inszenierung.

(Wikipedia)

Konzeptfotografie ist eine Art von Fotografie, die eine Idee illustriert. Seit der Erfindung des Mediums wurden illustrative Fotografien angefertigt, beispielsweise in den frühesten inszenierten Fotografien wie Hippolyte Bayards Selbstporträt als Ertrunkener (1840). Der Begriff Konzeptfotografie leitet sich jedoch von der Konzeptkunst ab, einer Bewegung der späten 1960er Jahre. Heute wird der Begriff verwendet, um entweder eine Methodik oder ein Genre zu beschreiben.

(Wikipedia)

Naturfotografie ist ein Bereich der Fotografie, dessen Interesse der Natur, den natürlichen Phänomenen, Landschaften und Lebewesen gilt. Die Tierfotografie ist ein Bereich der Naturfotografie. Sie befasst sich mit der Aufnahme lebender Tiere, bevorzugt im natürlichen Lebensraum. Aber auch Aufnahmen im Zoo oder Aquarium werden durchaus hinzugezählt. Der bekannteste Wettbewerb im Bereich der Tier- und Naturfotografie ist der Wildlife Photographer of the Year.

(Wikipedia)

Als Porträtfotografie bezeichnet man ein fotografisches Genre, bei dem Porträts von Lebewesen angefertigt werden; Motive sind meist Menschen, häufig werden auch Tierporträts erstellt. Ziel der künstlerischen Porträtfotografie ist meist das fotografische Herausarbeiten des charakteristischen Wesens der Person.

(Wikipedia)

Die Landschaftsfotografie setzt sich mit der Abbildung der belebten und unbelebten Umwelt des Menschen auseinander. Sie steht in einem engen Zusammenhang mit der Naturfotografie, der Umweltfotografie, der Reisefotografie, der Architekturfotografie, aber auch der Stilllebenfotografie, wenn sich die Betrachtungsräume beispielsweise den gestalteten Parks und Gärten annähern.

Ihre Pioniere, im 19. Jahrhundert Hermann Krone, im 20. Jahrhundert Ansel Adams, suchten die vom Menschen nicht beeinträchtigte Natur zum Mittelpunkt ihrer Arbeit zu machen. Ihr Ziel war die möglichst „naturgetreue“ Abbildung, oft als Abbild einer unberührten, archaischen Natur.
Gute Landschaftsbilder vermitteln den Geist und die Atmosphäre eines Ortes, lassen den Betrachter tief in die Szenerie eintauchen, fast so als wäre er selbst vor Ort.
Zumeist wurden große Bildformate in Fachkameras genutzt. Seit dieser Phase hat sich die Landschaftsfotografie in viele Richtungen entwickelt. Einflussreich war das New Topographic Movement in den 1970er Jahren. Die menschliche Intervention in die Landschaft wurde als bestimmendes Element aufgegriffen. Beispielsweise zeigt Margherita Spiluttini großformatige Abbildungen der vom Menschen in die Umwelt gesetzten Steinbrüche und der vom Verkehr und der Wasserkraftnutzung überformten Alpen. 

(Wikipedia)

Performance wird eine situationsbezogene, handlungsbetonte und vergängliche (ephemere) künstlerische Darbietung eines Performers oder einer Performancegruppe genannt. Die Kunstform hinterfragt die Trennbarkeit von Künstler und Werk sowie die Warenform traditioneller Kunstwerke.
Performance ist häufig ortsgebunden, kann jedoch überall, zu jeder Zeit und ohne zeitliche Begrenzung stattfinden. Dabei kommen vier Grundelemente ins Spiel: Zeit, Raum, der Körper des Künstlers und eine Beziehung zwischen dem Künstler und dem Zuschauer. Es gibt zwar Performances, deren Ablauf oder Konzept einer präzisen Dramaturgie folgen, die soziologische und philosophische Kontingenz der Entwicklung im Ablauf einer Performance ist jedoch ein wesentliches Element. Nicht selten sind Performances offene künstlerische Versuchsanordnungen ohne Ablaufkonzept.

(Wikipedia)

Die Installation ist in der bildenden Kunst ein meist raumgreifendes, ortsgebundenes und oft auch orts- oder situationsbezogenes dreidimensionales Kunstwerk. Der im Hinblick auf die Kunst seit Ende der 1970er Jahre gebräuchliche Begriff wird inzwischen auch für frühere raumexpandierende Inszenierungen angewendet.

(Wikipedia)

Eine Skulptur ist ein dreidimensionales, körperhaftes Objekt der bildenden Kunst. Die Begriffe Skulptur und Plastik sind weitgehend deckungsgleich. Beide bezeichnen einerseits ein einzelnes Kunstwerk (auch Bildwerk genannt), andererseits werden sie auf die Bildhauerkunst insgesamt als Kunstgattung angewandt.

Die ursprünglich differenzierte Bedeutung – eine Skulptur entsteht durch Hauen und Schnitzen, eine Plastik dagegen durch Auftragen von Material und Modellieren – ist heute nur noch selten im Sprachgebrauch anzutreffen.

(Wikipedia)

Die Malerei zählt neben der Architektur, der Bildhauerei, der Grafik und der Zeichnung zu den klassischen Gattungen der bildenden Kunst. Während Bildhauerei und Architektur dreidimensionale Werke hervorbringen, geht es in Malerei sowie in Grafik und Zeichnung in der Regel um flächige Werke. Im Gegensatz zur Zeichnung geschieht dies durch das Aufbringen von feuchten Farben mittels Pinsel, Spachtel oder anderer Werkzeuge auf einen Malgrund. Diese Techniken werden unter dem Begriff Maltechniken zusammengefasst. Nicht zu den Maltechniken gerechnet werden in der Regel Drucktechniken, auch wenn dabei mit feuchter Farbe gearbeitet wird.

Neben der Tafel- und Wandmalerei unterscheidet man ferner die Glas- und Buchmalerei sowie die Malerei auf Ton, Keramik (z. B. die griechische Vasenmalerei) oder sonstigen Untergründen (Papier, Kunststoff).

(Wikipedia)

Eine Zeichnung ist ein (Ab-)Bild, das ein Motiv (Sujet) in vereinfachender Weise mit Linien und Strichen darstellt. Dies unterscheidet Zeichnungen von der Malerei, welche ein Motiv durch den flächenhaften Einsatz von Farben und Tonwerten darstellt.

Seit dem 19. Jahrhundert hat sich als Fachausdruck für alle nichtmalerischen zweidimensionalen Darstellungen der Ausdruck Grafik etabliert, der auch verdeutlicht, dass „zeichnen“ begriffsgeschichtlich mit „Zeichen“ verwandt ist. Zu den Grafiken zählen neben der Zeichnung auch Drucke, Mosaike und Sgraffito.
Nach der klassischen Auffassung betont eine Zeichnung im engeren Sinne die Umrisslinien eines Motivs. Diese Linien können mit Hilfe von weiteren Strichen (Schraffuren) ergänzt werden, um einen räumlichen Eindruck zu erzeugen. Die Darstellung ist dabei entweder monochrom oder verwendet vorgegebene Farben, die vor dem Auftragen nicht zusammengemischt werden. Heute kommen in der künstlerischen Zeichnung allerdings zahlreiche Mischtechniken zum Einsatz, durch die in der Praxis die akademische Grenze zur Malerei nicht immer eindeutig zu ziehen ist. Bereits die Pinselzeichnung setzt neben Linien und Strichen die Lavierung als Darstellungsmittel ein.
In der Regel ist die künstlerische Zeichnung eine Handzeichnung (auch Freihandzeichnung). Zeichnungen können aber auch mit Hilfsmitteln (Linealen, Schablonen) gestaltet werden; oft ist dies bei technischen Zeichnungen der Fall.

(Wikipedia)

1940–1960+

Der abstrakte Expressionismus ist eine nordamerikanische Kunstrichtung der modernen Malerei, die vornehmlich durch die New York School in den späten 1940er bis frühen 1960er Jahren bekannt wurde. Ihre Hauptströmungen manifestierten sich im Action Painting und der Farbfeldmalerei.

Allen Ausprägungen des abstrakten Expressionismus war gemeinsam, dass das Gefühl, die Emotion und die Spontanität wichtiger waren als Perfektion, Vernunft und Reglementierung. Die Darstellungsweise war abstrakt, teilweise auch abstrakt-figurativ. Er übernahm die surrealistische Technik des Automatismus und die kubistische Idee der flächigen Räumlichkeit.
Die Maltechniken wurden variiert und der Farbauftrag auf den Malgrund wurde mit Pinseln, Spachteln, mit der Handfläche, mit Hilfe von durchlöcherten Behältern („dripping“) oder Eimern vollzogen.
Der Gründungsdirektor des Museum of Modern Art in New York, Alfred Barr, charakterisierte die – nach Fauvismus und Kandinsky – zweite Strömung abstrakter Malerei „eher intuitiv und emotional als intellektuell, ihre Formen sind eher organisch und biomorph als geometrisch, eher kurvig als rechteckig, eher dekorativ als strukturell, und in ihrer Begeisterung für das Mystische, Spontane und Irrationale ist sie eher romantisch als klassisch“.

(Wikipedia)

1917–1950

Surrealismus

Surrealismus bezeichnet eine geistige Bewegung, die sich seit den 1920er Jahren als Lebenshaltung und Lebenskunst gegen traditionelle Normen äußert. Sie findet bis in die Gegenwart sowohl philosophisch als auch in den Medien, Literatur, Kunst und Film ihren Ausdruck. Im Unterschied zum satirischen Ansatz des Dada werden gegen die herrschenden Auffassungen vor allem psychoanalytisch begründete Theorien verarbeitet. Traumhaftes, Unbewusstes, Absurdes und Phantastisches sind daher Merkmale der literarischen, bildnerischen und filmischen Ausdrucksmittel. Auf diese Weise sollen neue Erfahrungen gemacht und neue Erkenntnisse gewonnen werden.

Dadaismus

Dadaismus oder Dada war eine künstlerische und literarische Bewegung, die 1916 von Hugo Ball, Emmy Hennings, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck, Marcel Janco und Hans Arp in Zürich begründet wurde und sich durch Ablehnung „konventioneller“ Kunst und Kunstformen – die oft parodiert wurden – und bürgerlicher Ideale auszeichnet. Vom Dada gingen erhebliche Impulse auf die Kunst der Moderne bis hin zur zeitgenössischen Kunst aus.
Im Wesentlichen war es eine Revolte gegen die Kunst von Seiten der Künstler selbst, die die Gesellschaft ihrer Zeit und deren Wertesystem ablehnten. Traditionelle Kunstformen wurden deshalb satirisch und übertrieben verwendet.
Für ihre Revolte wählten die Akteure dieser Bewegung die bewusst banal klingende Bezeichnung Dada. Dadaismus ist der heute üblicherweise für diese Kunstrichtung verwendete Begriff.
Der Begriff Dada(ismus) steht im Sinne der Künstler für totalen Zweifel an allem, absoluten Individualismus und die Zerstörung von gefestigten Idealen und Normen. Die durch Disziplin und die gesellschaftliche Moral bestimmten künstlerischen Verfahren wurden durch einfache, willkürliche, meist zufallsgesteuerte Aktionen in Bild und Wort ersetzt. Die Dadaisten beharrten darauf, dass Dada(ismus) nicht definierbar sei. Als der Dadaismus sich zu festigen begann, riefen die Dadaisten dazu auf, diese Ordnung wieder zu vernichten, da es ja eben das war, was sie zerstören wollten. Das machte den Dadaismus wieder zu dem, was er sein wollte: vollkommene Anti-Kunst, die unklassifizierbar war. Vergleiche mit dem Futurismus oder dem Kubismus wurden abgelehnt.

(Wikipedia)

1905–1920

Expressionismus

Der Expressionismus (von lateinisch expressio ‚Ausdruck‘) ist eine Stilrichtung in der Kunst. Ihre Anfänge und Vorläufer finden sich im ausgehenden 19. Jahrhundert. Wie der Impressionismus, der Symbolismus und der Fauvismus ist der Expressionismus eine Bewegung gegen die Tendenzen des Naturalismus. Im Expressionismus überwiegt die expressive Ebene gegenüber der ästhetischen, appellativen und sachlichen Ebene. Der Künstler möchte sein Erlebnis für den Betrachter darstellen.

Kubismus

Kubismus ist eine Stilrichtung in der Kunstgeschichte. Er entstand aus einer Bewegung der Avantgarde in der Malerei ab 1906 in Frankreich. Seine maßgebenden Begründer sind Pablo Picasso und Georges Braque. Weitere Vertreter sind Juan Gris und die Puteaux-Gruppe, im Besonderen Fernand Léger, Marcel Duchamp und Robert Delaunay, auf den der Orphismus zurückgeht.
Vom sogenannten Frühkubismus ausgehend entstanden der analytische und der synthetische Kubismus. Der Kubismus löste in Frankreich den Fauvismus ab. Eine eigene Theorie oder ein Manifest besaß der Kubismus nicht. Der Kubismus leitete mit dem Fauvismus die Klassische Moderne ein. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914 begann sich die Bewegung aufzulösen.
Aus heutiger Sicht stellt der Kubismus die revolutionärste Neuerung in der Kunst des 20. Jahrhunderts dar. Der Kubismus schuf eine neue Denkordnung in der Malerei. Die Bibliographie zum Kubismus ist umfangreicher als zu jeder anderen Stilrichtung in der modernen Kunst. Der Einfluss kubistischer Werke auf die nachfolgenden Stilrichtungen war sehr groß.
Der Kubismus griff auch auf die Bildhauerei über, so entstand die kubistische Plastik. Weitere Betätigungsfelder fanden die Künstler in der Architektur und der Musik sowie im Film.

Futurismus

Der Futurismus war eine aus Italien stammende avantgardistische Kunstbewegung, die aufgrund des breit gefächerten Spektrums den Anspruch erhob, eine neue Kultur zu begründen. Der Einfluss des Futurismus geht wesentlich auf seinen Gründer Filippo Tommaso Marinetti und dessen erstes futuristisches Manifest von 1909 zurück.

(Wikipedia)

 

1890–1910

Der Jugendstil oder Art nouveau ist eine kunstgeschichtliche Epoche an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Dem Jugendstil zuzuordnende Strömungen sind der Reformstil (nach der Reformbewegung), der Secessionsstil (nach der Wiener Secession), Modernisme (bezogen auf Katalonien), in Russland Modern, tschechisch Secese, slowakisch Secesia, polnisch Secesja, ungarisch Szecesszió. Neben dem im Französischen, Englischen und Italienischen dominierenden Ausdruck Art nouveau wird im Englischen auch Modern Style und im Italienischen Stile Floreale oder Liberty verwendet. Zeitlich gehört der Jugendstil zum Fin de siècle.

Der Ausdruck Jugendstil geht zurück auf die von Georg Hirth Ende 1895 in München gegründete illustrierte Kulturzeitschrift Jugend und ist zu verstehen als eine Gegenbewegung junger Künstler und Kunsthandwerker zum rückwärtsgewandten Historismus, aber auch zur als seelenlos verstandenen Industrialisierung. Der Blick richtet sich auf neue Materialien, wie Beton oder Eisen, und neue Baumethoden. Er ist nur im deutschsprachigen Raum, den Niederlanden, Ungarn, den nordischen Ländern und in Lettland in Gebrauch.
Von Jugendstil war erstmals im Jahr 1897 bei der Sächsisch-Thüringischen Industrie- und Gewerbeausstellung Leipzig 1897 die Rede. Hierfür gestaltete Paul Möbius den außergewöhnlichen Ausstellungspavillon Nietzschmann-Wommer; der Pavillon wurde beschrieben als vom Hergebrachten stark abweichend mit gewagt humoristisch-phantastischen Motiven, die einen gewissen Schwung entwickeln.
Anfangs waren die Ausdrücke Jugendstil und Secessionsstil in den einschlägigen Zeitschriften (Dekorative Kunst, Autoren: Hermann Muthesius, Julius Meier-Graefe) ein kritisches Etikett für die modische Popularisierung der neuen Formen durch die Industrie, die mit ihrer „billigen“ kunstgewerblichen Massenproduktion einzelne Werke von Künstlern wie Henry van de Velde nachahmte.

(Wikipedia)

1865–1910

Die Malerei des Impressionismus entstand aus einer Bewegung französischer Maler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Impressionismus verbreitete sich weltweit und wurde vom Post-Impressionismus abgelöst.

Im Impressionismus entstanden wesentliche Voraussetzungen für den neuen Charakter der Bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts. In der Kunstgeschichte wird er unterschiedlich eingeordnet. Einige Kunsthistoriker bezeichnen ihn als Beginn der Moderne, andere wiederum als Ende der alten Epoche – wiederum andere als beides zugleich.
Die meisten impressionistischen Werke wurden unter freiem Himmel ("en plein air") und in einer skizzenhaften Art gemalt, die es ermöglichte, die Reflexe des Lichts rasch einzufangen. Die Impressionisten bezogen eine zu den Klassizisten entgegengesetzte Position, da sie der Farbgebung und nicht der Linie deutlich mehr Beachtung schenkten.

(Wikipedia)

1848–1900

Realismus (von lateinisch realis ‚die Sache betreffend‘; res: „Sache, Ding“) bezeichnet in der Kunstgeschichte eine Mitte des 19. Jahrhunderts in Europa einsetzende neue Kunstauffassung, die sich gegen Darstellungen des Klassizismus und der Romantik wandte.

Die Aneignung der Wirklichkeit durch den Künstler und ihre darauffolgende Transformation in ein Kunstwerk sowie ihre politische Konnotation sind charakteristisch für den Realismus. Sie propagiert Alltäglichkeit und Sachlichkeit.
Ihr bekanntester Vertreter war der französische Maler Gustave Courbet (1819–1877), welcher sich den damals noch sehr unscharf und ungenau definierten Begriff der realistischen Kunst aneignete und ihn wegen seiner provokanten Wirkung für seine Kunst verwandte. Die Inhalte seiner Werke wirkten prägend auf den Begriff Realismus. Hauptanliegen Courbets war es, aus der Kenntnis der (künstlerischen) Tradition und seiner eigenen Individualität schöpfend, lebendige Kunst zu schaffen.

(Wikipedia)

1800-1850

Die Romantik ist eine kulturgeschichtliche Epoche, die vom Ende des 18. Jahrhunderts bis weit in das 19. Jahrhundert hinein dauerte und sich insbesondere auf den Gebieten der bildenden Kunst, der Literatur und der Musik äußerte, aber auch die Gebiete Geschichte, Theologie und Philosophie sowie Naturwissenschaften und Medizin umfasste. In der Literatur der Romantik (ca. 1795–1848) unterscheidet man Frühromantik (bis 1804), Hochromantik (bis 1815) und Spätromantik (bis 1848). In der Malerei dauert die Spätromantik bis Ende des 19. Jahrhunderts, in der Musik bis Anfang des 20. Jahrhunderts (Gustav Mahler, Richard Strauss).

(Wikipedia)

1750–1850

Neoklassizismus (oder Neuklassizismus) wird in der deutschsprachigen Kunstgeschichte der letzte formal einheitliche Stil der bildenden Kunst und Architektur des Historismus im frühen 20. Jahrhundert im deutschsprachigen Kulturraum genannt. Der eklektizistische Stil gilt gleichzeitig als Beginn der Moderne. Für den Architekturstil der 1930er Jahre wird auch der Begriff modernistischer Klassizismus verwendet.

In der Malerei und Plastik sind bei Carlo Carrà, Giorgio de Chirico, Adolf von Hildebrand, Aristide Maillol, Pablo Picasso und Ignatius Taschner neoklassizistische Einflüsse zu erkennen.
In der Architektur bildet der Neoklassizismus den ideellen sowie formalen Gegensatz zu der sich gleichzeitig entwickelnden klassischen Moderne, während die Ornamentik der Baustile Jugendstil (Art nouveau) und Liberty zurücktritt. Er ist, gemeinsam mit dem Heimatschutzstil, Teil der allgemeinen traditionalistischen Strömungen zu Anfang des 20. Jahrhunderts, die das Ziel hatten, alte (vorindustrielle) Werte und Strukturen beizubehalten. Es werden noch einmal Ideen der griechischen und römischen Antike, des Barock und des Klassizismus, und klassizistische Elemente der Renaissance (Andrea Palladio) aufgenommen, die sich im monumentalen Erscheinungsbild, in Säulenanordnungen, in der räumlichen Disposition (rechtwinklige Grundrisse, Symmetrie) und in der tektonischen Struktur zeigen.

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1600–1750

Als Barock (Maskulinum „der Barock“, oder gleichwertig Neutrum „das Barock“) wird eine Epoche der europäischen Kunstgeschichte bezeichnet, die Ende des 16. Jahrhunderts begann und bis ca. 1760/70 reicht. Es handelt sich nicht um einen völlig einheitlichen Stilbegriff, da es innerhalb des Barockzeitalters gleichzeitig zum Teil sehr verschiedene künstlerische Ausprägungen und Unterströmungen und auch eine Entwicklung gab, nicht zuletzt auch große Unterschiede in verschiedenen Gegenden und Ländern.[3] Eine grobe Unterteilung in drei oder vier Unterepochen ist üblich, deren zeitliche Abgrenzung jedoch nicht völlig eindeutig angegeben werden kann: Frühbarock (bis ca. 1650), Hochbarock (ca. 1650–1700), Spätbarock (ca. 1700–1730) und Rokoko (ca. 1730–1760/70). Gelegentlich werden Spätbarock und Rokoko gleichgesetzt, andererseits wird das Rokoko auch als eigenständige Epoche angesehen.

Dem Barock voraus gingen die Epochen der Renaissance und des Manierismus, ihm folgte der Klassizismus.
Vorreiter und Hauptexponent des Barock war Italien, von wo er sich in oft abgewandelter Form in ganz Europa verbreitete. Die Kunst des Barock ist ausdruckvoll, bewegt und gefühlsbetont, und besonders in Architektur und Innendekoration oft durch üppige Prachtentfaltung gekennzeichnet. Sie wurde unter anderem von den politisch-religiösen Idealen der Gegenreformation und des „Absolutismus“ beeinflusst. Eine Gleichgesetzung mit der Staatsform des Absolutismus ist jedoch nicht korrekt, unter anderem deshalb, weil es in dem Zeitraum auch andere Regierungsformen gab, z. B. Adelsrepubliken in Venedig und Genua, eine konstitutionelle Monarchie in England. Im Frankreich Ludwigs XIV. – dem Hauptexponenten des Absolutismus – herrschte außerdem eine gemäßigtere Stilvariante, die man als klassizistischen Barock (classicisme) bezeichnet.
Im weiteren Sinne, vor allem im Blick auf die Bedeutung der barocken Literatur und Philosophie, kann der Barock als Epoche der europäischen Geistesgeschichte aufgefasst werden, und im weitesten Sinne wird auch manchmal von einem „Zeitalter des Barock“ gesprochen.

1400–1580

Der Stellenwert der bildenden Kunst und der Arbeit des Künstlers ändern sich in der Neuzeit mit dem Übergang zu einer bürgerlichen Gesellschaft: Wo vorher meist im Auftrag von Kirche und Adel Werke geschaffen werden, wächst mit dem gebildeten Kunstsammler ein neuer Rezipiententyp heran.

Dieser Prozess beginnt zuerst in Italien mit der Frührenaissance und setzt sich ab Mitte des 15. Jahrhunderts in ganz Europa fort. Die Städte erstarken und mit ihnen die Kaufleute, die ihre neue Stellung in der Feudalgesellschaft mit Kunst demonstrieren. Der Künstler emanzipiert sich, entdeckt sich als Subjekt, und schafft Werke, deren Hauptzweck nicht mehr die Vorstellung eines Glaubens­inhalts oder der Macht eines Fürsten ist, sondern die fachkundige Debatte über Entwurf, Ausführung und Könnerschaft, und Künstler wird Beruf. So entstehen hochkomplexe ikonografische Bild- und Architekturprogramme, die zu enträtseln eine Aufgabe für das Kunstpublikum wird. Es entsteht eine neue literarische Gattung: Ekphrasis, Kunstliteratur, Schreiben über Künstler und Kunst, und Betrachtung („Kunstgenuss“) als Bestandteil der künstlerischen Intention. Der nunmehr autonome Künstler denkt über seine Rolle nach, was in der bildenden Kunst im Paragone öffentlich gemacht wird.
Die „Wiedergeburt“, die im Begriff Renaissance angesprochen wird, bezieht sich auf die erneute Anknüpfung an die klassische Antike, auf deren Menschenbild und Naturbegriff die Kunstproduktion aufbaut. In der Musik und Literatur blühen profane Werke. Die Reformation forciert die Schwächung der römisch-katholischen Kirche als wichtigstem Auftraggeber der Künstler, was auf dem Konzil von Trient mit einem ausführlichen Gegenkonzept beantwortet wird. Die Notwendigkeit einer katholischen Gegenreformation legt den Grundstock für die Explosion der künstlerischen Produktion in Musik und bildender Kunst im Barock.
Diente das Kunstwerk noch zu Beginn der Neuzeit dazu, sich „Merkwürdiges“ einzuprägen, so verlor es diese Funktion mit zunehmender Verbreitung des Buchdrucks. In der Folgezeit entsteht das Problem des ständigen „Neuheitsschwundes“ der Kunst: Sie muss seither immer wieder durch Innovationen überraschen. Damit wird sie zu einem autonomen gesellschaftlichen Subsystem.
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Antike Kunst

Von den frühen bis zu den späten antiken Kulturen, vom ägyptischen Alten Reich über das klassische Griechenland bis zum späten Rom, sind eine Fülle von Kunstwerken erhalten: Architektur, Skulpturen, Fresken und Kleinkunst. Dass sie als solche bezeichnet werden, ist jedoch ein Anachronismus, denn zur Zeit ihrer Entstehung galten Malerei und Bildhauerei nicht als Kunst, sondern als Handwerk, ihre Erzeugnisse als Produkte von Handwerken, nicht aber Künstlern. Das Theater war bereits weit entwickelt und geachtet, aber wesentlich Bestandteil kultischer Handlungen.

Als freie Künste (artes liberales) wurden in der Antike jene Kenntnisse und Fähigkeiten bezeichnet, die einem freien Mann – nicht aber einem Sklaven – zur Verfügung stehen sollten. Martianus Capella (um 400 nach Chr.) hat insgesamt sieben Künste in zwei Gruppen eingeteilt: das Trivium beinhaltete Grammatik, Dialektik und Rhetorik; das Quadrivium umfasste Geometrie, Arithmetik, Astronomie und Musik. Von den Schönen Künsten im modernen Sinn war also allein die Musik in der Antike eine anerkannte Kunst. Niederes Handwerk waren dagegen die mechanischen Künste („artes mechanicae“), die mit der Hand ausgeführt werden mussten, worunter eben auch die Malerei oder die Bildhauerei fielen. Malerei und Bildhauerei sowie die Heilkunst (in den Aphorismen des Hippokrates) wurden in der Antike aber auch als Kunst (téchne bzw. ars mechanica) und nicht als reine Technik (epistéme) angesehen.
Der Gegensatz (Antagonismus) von Kunst, die vorwiegend aus dem Geist entsteht, und Kunst, die manuell gefertigt werden muss, wird sich in der bildenden Kunst über 2.000 Jahre immer wieder anders manifestieren, vom Paragone in der Renaissance (dem Wettstreit der Kunstgattungen, welche die edelste von allen sei) über den deutschen Idealismus des 18. Jahrhunderts und seinen Anteil am modernen Kunstbegriff (der technisches Können nur noch als banales Werkzeug des Künstlers begreift seiner Idee Ausdruck zu verleihen) bis hin zur Konzeptkunst der 1960er Jahre, die die künstlerische Idee gänzlich vom ausgeführten Gegenstand entkoppelt.

Mittelalterliche Kunst

Mit den Umbrüchen der Völkerwanderungszeit löste sich das antike Kunstleben in Europa so gut wie auf. Der mittelalterliche Kunstbegriff übernimmt jedoch das Schema der artes mechanicae wie der artes liberales, der freien Künste des (philosophischen) Grundstudiums, die in den drei großen Fakultäten Theologie, Jurisprudenz und Medizin vorausgesetzt wurden.

Der bildende Künstler ist nach wie vor Handwerker und in Zünften wie alle anderen Berufe organisiert. Als Individuum tritt er selten in Erscheinung, die Signatur eines Werkes ist unüblich. Auftraggeber für fast alle künstlerischen Produktionen – Malerei, Bildhauerei, Musik, Theater – ist die Kirche. In geringerem Maße lässt sich auch der feudale Adel Auftragsarbeiten liefern. Es entstehen profane und sakrale Ausdrucksformen, Bildtypen, Musikformen und anderes.
Vertrat man in der Antike noch ein naturalistisches Menschenbild und versuchte, die Natur möglichst gut nachzuahmen, so definierte sich Schönheit im Mittelalter über den geistigen (religiösen) Gehalt einer Darstellung, wie er von den Scholastikern als Schönheit Gottes erkannt wurde, die sich in der Kunst widerspiegeln sollte.

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Yarn Bombing, auch als "Guerrilla Knitting", "Kniffiti", "Urban Knitting" oder "Graffiti Knitting" bekannt, ist eine Ausprägung von Street Art, die für oftmals farbenfrohe Kunstwerke gestricktes oder gehäkeltes Garn anstatt Farbe nutzt und oftmals Objekte umschließt.

Während konventionelle Street Art flach an Wänden angebracht wird, nutzen Installationen dreidimensionale Objekte, die im urbanem Umfeld montiert werden. Wie bei Graffiti erfolgt das Anbringen solcher Strassen Skulpturen in der Regel ohne Erlaubnis, die Installation wird vom Künstler nach Fertigstellung somit aus der Hand gegeben.

Ein Poster bzw. Paste-Up, auch "Pastie" genant, ist eine Zeichnung, ein Stencil, Poster, etc. auf Papier, das mit Kleister oder "Wheatpaste" an der Wand oder anderen Oberflächen angebracht wird. Street Art Poster sind für normlerweise Einzelstücke oder gedruckte Grafiken auf dünnem Papier. Ein Paste-Up kann als Kunstwerk verstanden werden, das auf der Strasse präsentiert wird, anstatt in einer Galerie oder in einem Museum.

Sticker Art ist eine Ausprägung der Street Art, bei der ein Artwork oder eine Botschaft in Form von Stickern an öffentlichen Plätzen angebracht wird.

In der Grafittikultur

Bezeichnung für einen Aufkleber, mit dem man seinen Namen oder seine Crew bekannt macht. Meistens werden Aufkleber von der Post (Päckchen oder Paket) oder auch Werbeaufkleber verwendet, da diese gratis erhältlich sind; werden hauptsächlich zur Namensverbreitung eingesetzt, da man sie schnell und überall anbringen kann.Wird auch "labels" oder "slaps" genannt.(Wikipedia)

Street Art, die mit klassischem künstlerischen Instrumenten wie Stiften, Pinseln und Farben arbeitet. Da der Kunstprozess sehr zeitintensiv ist, wird diese Art meistens auf legalen Wänden umgesetzt, bzw. der Künstler zu einem bestimmten Werk beauftragt.

Begriff: Mural

Der Begriff "Muralismo" ist eine Bewegung und Kunstform, die in den 1920er Jahren nach der Mexikanischen Revolution entstand. Die spanische Bezeichnung Murales bezeichnet Wandmalerei im öffentlichen Raum. Die Werke spiegeln nationale, sozialkritische und historische Inhalte wider. Hauptwerkzeug ist der Pinsel, es werden aber auch andere Techniken wie zum Beispiel Sprühpistolen genutzt. Die meisten Murales sind jedoch in Fresko-Technik gemalt.

Stencil Graffiti ist eine Art Graffiti, in der eine Schablone aus Papier, Pappe oder anderen Materialen genutzt wird, um ein Bild oder einen Text zu erzeugen, der leicht reproduziertbar ist. Das gewünschte Design wird aus dem Material geschnitten und das Bild wird durch Spraydosen oder Farbrollen auf den Hintergrund aufgebracht.

Ein aufwändiges, meistens mehrfarbiges und großflächiges Graffiti. Pieces integrieren oft 3-D Effekte, Pfeile, und komplexe Farbübergänge, sowie eine Vielzahl anderer Effekte, normalerweise von erfahrenen Künstlern realisiert. Ursprünglich steht die Abkürzung für "masterpiece". Ein Piece ist zeitintensiver als ein Throw-Up und der Graffiti Artist verdient sich mehr Respekt, wenn es an einem schwer zugänglichen Ort plaziert wurde.

Ein "Throw-Up" oder "Throwie" bewegt sich in Sachen Komplexität und Zeitinvestition zwischen einem Tag und einem Piece. Gewöhnlich besteht es aus einem farbigen Umriss und einer Ebene Füllfabe. Leicht zeichenbare Blasenformen bilden meistens die Buchstaben, da ein Throw-Up ist für eine schnelle Umsetzung konzipiert ist, um Aufmerksamkeit beim Anbringen zu vermeiden. Throw-ups werden häufig von Graffiti Artists genutzt, die im Wettbewerb mit anderen eine große Zahl von Artworks erzielen wollen. Die meisten Künstler haben sowohl ein Tag als auch ein Throw-Up im Repertoire. Stilistisch bewegen sie sich dabei nahe an ihren Pieces, um auf ihren individuellen Stile aufmerksam zu machen.

Ein stilisierter Schriftzug, gewöhnlich in einer Farbe gehalten. Die einfachste und meist verbreitetste Art von Graffiti. Die Farbe eines Tags steht oft im scharfen Kontrast zu seinem Hintergrund. "Tag" kann auch als Verb mit der Bedeutung "unterschreiben" verwendet werden. Sprüher unterschreiben -der Tradition von traditionellen Künstlern entsprechend - neben ihren Arbeiten. Heutzutage ist das Verb Bestandteil des allgemeinen Sprachgebrauchs - auch abseits von Graffiti. Von seiner Geburtsstadt Philadelphia aus hat sich das Tag über die Welt verstreut. In jeder Region findet man unterschiedliche Stile, die sich stark voneinander unterscheiden. Der erste "König" wurde ebenfalls in Philly gekrönt: Cornbread war ein Student, der seinen Spitznamen an die Wände schrieb, um die Aufmerksamkeit eines Mädchens auf sich zu ziehen. Ein Zeitungsartikel in New York City über die Arbeit von TAKI 183 führte zu einer Explosion von "Tagging" in den frühen Siebzigern.

Mit Markern erstelltes Zeichen (Signaturkürzel), welches das Pseudonym eines Writers darstellt. Auch das Einritzen des Pseudonyms, was der Urform von Graffiti entspricht, ist üblich. Vorrangiges Ziel ist es, einen guten und innovativen Style zu haben, sekundäres Ziel, in einer Stadt, einem Bezirk oder einer Gegend möglichst präsent zu sein. Dadurch entsteht eine Art von Wettkampfkultur. Writer versuchen in der Regel hingegen, ihren Namen überall zu verbreiten, nicht nur in einem begrenzten Gebiet. Vorläufer von Tags gab es, wie das Beispiel des Beamten Joseph Kyselak zeigt, bereits im Biedermeier. Im 20. Jahrhundert war einer der ersten Tags TAKI 183, der eine Signalwirkung entfaltete. (edited Wikipedia)

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